Mister Spex ist heute die führende Omnichannel-Optikmarke in Europa. Über fünf Millionen Kund:innen, Onlineshops in zehn Ländern, über 60 Stores in Deutschland, Österreich und Schweden sowie ein flächendeckendes Netzwerk aus über 400 Partneroptikern verdeutlichen die Führungsrolle des Optik-Profis. 

Ursprünglich hatte die Optikbranche den Bereich Onlinehandel völlig vernachlässigt. Gründer Dirk Graber entwickelte daher die Vision, mit dem Online-Angebot eine neue Art des Brillenkaufs zu etablieren. 2007 wurde Mister Spex gegründet und im April 2008 ging der Onlineshop live. Vorteile der On- und Offline Welten verbinden Als Onlinehändler gegründet, erweiterte Mister Spex schon bald sein Angebot um Services wie Sehtests und Anpassungen. Diese wurden zunächst von einem Netz aus lokalen Optik-Betrieben in Partnerschaft gewährleistet. Bereits 2016 eröffnete das Optik-Unternehmen aber seinen ersten eigenen Offline-Store in Berlin. Seitdem sind viele weitere in Deutschland und Europa hinzugekommen. Mit dem Bonner Store baut Mister Spex die Omnichannel Strategie weiter aus. Sie ermöglicht die Verbindung der Vorteile aus beiden Welten: die große Auswahl und die besseren Preise eines Onlinehändlers mit den lokalen Services im stationären Handel.

Bei der Entwicklung des Storekonzeptes (das übrigens unter anderem mit dem Red Dot: Communication Design Award 2016 ausgezeichnet wurde) durch die kreativen Köpfe von dan pearlman stand die Frage im Mittelpunkt, wie sich Online-Prozesse in den stationären Handel übertragen lassen. So findet der Kunde neben einer persönlichen Beratung auch die Möglichkeit, Brillen digital auszuprobieren. Die Anordnung der Ware erfolgt analog zu den Suchfiltern im Webshop, so dass eine einfache Orientierung und selbständige Auswahl möglich ist. „Besonders wichtig ist uns in den Stores, dass die Kunden sich barrierefrei bewegen können und ein offener Zugang zu den Produkten gewährleistet ist“, betont Judith Schwarzer, die Pressesprecherin von Mister Spex. „Hier kann und soll selber probiert werden, die Brillen dürfen angefasst und auch in ihrer Haptik erlebt werden“, ergänzt sie.

Die im Wesentlichen immer gleich gestalteten Stores haben einen hohen Wiedererkennungswert. Gegenüber dem Eingang blickt den Kund:innen das Logo – die rechts und links angeschnittene Brille – entgegen. Mittig und luftig im Raum verteilt laden große Tische und einzelne kleine Sitzgruppen zum unkomplizierten Platznehmen ein, das Farbkonzept im Skandinavischen Stil lebt von klaren Kontrasten, viel Weiß und Grau und wenigen anthrazitfarbenen Akzenten. Der Boden wurde ebenfalls hell gewählt, greift Holzelemente der Regale, Tischplatten und Sideboards auf und schafft eine wohnliche Atmosphäre. So entsteht ein harmonisches, modernes Umfeld für die Warenpräsentation. Keine schwere Möblierung oder Farbenpracht lenkt ab, das Produkt steht hier im Mittelpunkt. Der Designboden von PROJECT FLOORS mit dem Dekor PW 1250 aus der floors@work Kollektion ist fester Bestandteil des Einrichtungskonzeptes und liegt in allen Stores. „Der Boden vermittelt eine stylische und doch gleichzeitig heimelige Holzoptik, fast wie echtes Holz. In unserem Business-Alltag mit hoher Kundenfrequenz hält er so einiges aus. Top!“, freut sich auch die Bonner Store Managerin Nicole Vanek. 

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