Arbeiten am digitalen Point of Sale

Chancen und Herausforderungen für Unternehmen und ihre Mitarbeiter.

Von Jalina Küppers, Mittelstand 4.0-Agentur Handel

Primärer Treiber für die Digitalisierungsaktivitäten sind Kundenanforderungen und deren Erfüllung, gefolgt von internen Prozessen sowie der Marktsituation. Nicht zuletzt aufgrund der Erfahrungen, die Konsumenten beim Online-Shopping machen, wandeln sich auch ihre Erwartungen an stationäre Geschäfte und das Verkaufspersonal. Von Onlinekäufen sind Konsumenten vor allem ein umfangreiches Sortiment, tiefgreifende Informationen und eine einfache sowie bequeme Produktauswahl gewöhnt. Dies fordern sie auch immer mehr im stationären Handel.

Warum die digitale Transformation des POS wichtig ist

Händler stehen vor der Herausforderung, diese Erwartungshaltung auch im Geschäft zu bedienen. Hinzu kommt, dass Konsumenten ein Geschäft heute oft gut informiert betreten, da sie sich bereits online über bestimmte Produkte informiert haben. Das Verkaufspersonal muss darauf vorbereitet und ebenfalls topinformiert sein, um dem Kunden auf Augenhöhe zu begegnen. Digitale Technologien können dabei helfen, diese gesteigerten Erwartungshaltungen zu erfüllen und gleichzeitig die Mitarbeiter bei der Beratung zu unterstützen. Die Möglichkeiten der Kundenansprache am Point of Sale sind vielfältig: von virtuellen Regalen, den sogenannten Virtual Shopping Shelf, bis hin zu digitalen Preisschildern und dem Einsatz von Tablets ist vieles möglich.

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