Startup getbaff setzt auf Augmented Reality

Die getbaff-App erweckt mit EDEKA Nord in der ersten Testphase Paprika und Co zum Leben.

Die Digitalisierung wird im Alltag immer wichtiger, besonders der Bereich der Augmented Reality gewinnt zunehmend an Bedeutung. Das erkannte das Startup getbaff aus dem Ruhrgebiet und entwickelte eine App, die alltägliche Dinge auf eine innovative und außergewöhnliche Weise zum Leben erweckt. Objekte und Oberflächen werden mit Video-Content verbunden und mit Hilfe eines Smartphones oder Tablets erlebbar gemacht. Bei der Kooperation mit der EDEKA Handelsgesellschaft Nord mbH werden Paprika, Milch und Co in den wöchentlichen Werbe-Handzetteln mit Hilfe von getbaff nahezu lebendig – Hintergrundinformationen zu den beworbenen Produkten sowie zusätzliche Features wie Rezepte schaffen für die Kunden ein ganz neues Einkaufserlebnis. Es entsteht so eine weitere Möglichkeit der Kundenbindung.

In einer Testphase vom 3. bis 30. November wird diese Technologie, die stetig von dem Startup weiterentwickelt wird, in den Handzetteln der Hamburger Märkte von EDEKA Nord eingesetzt. Die Kunden haben so die einzigartige Möglichkeit, sich zahlreiche Zusatzinformationen zu Produkten, wie Rezepte, Tipps zur Lagerung und vieles mehr über die App anzuschauen. Eine Erläuterung zur Handhabung findet sich direkt in den Handzetteln. Für die Kunden schafft getbaff so einganz neues Einkaufserlebnis. Außerdem kann der Kooperationspartner seine eigenen Botschaften einbauen und so zielgerecht den Kunden vermitteln. Auch eine Vorschau auf die kommenden Angebote oder spezielle auf die Konsumenten zugeschnittene Informationen lassen sich auf diese Weise transportieren.

Darüber hinaus eröffnen sich durch die App viele weitere Einsatzmöglichkeiten zum Beispiel auch im Bereich Upselling. Ein weiterer Vorteil ist die Bereitstellung der Technologie für Partner und Unternehmen, die im nächsten Schritt die Kommunikation zum Kunden selbst steuern können. 

über getbaff

getbaff verbindet bereits existierende Videos (z.B. YouTube) auf bestehenden Oberflächen, ohne dass diese verändert werden müssen und erweckt diese somit in wenigen Sekunden zum Leben. Augmented Reality schafft somit die perfekte Schnittstelle zwischen der analogen und der digitalen Welt. Gegründet wurde das Startup 2017 von Hendrik Gottschalk und Jan Owiesniak in Dorsten. Seitdem entwickelt sich der Bereich Augmented Reality sowie auch die App erfolgreich weiter. So gewannen die drei Unternehmer bereits ein Gründerstipendium des Landes NRW oder auch den Fibo Pitch 2019. Außerdem kooperierte gebaff bereits mit Global Playern wie Procter & Gamble für die Marke Ariel oder auch Vodafone.