CSR-Report: Epta betont Umweltschutz und Mitarbeiterförderung

Wirtschaftliche Entwicklungen, soziales Engagement und ökologische Verantwortung stehen im Fokus des Corporate Social Responsibility Report 2017 der Epta-Gruppe.

Die Epta-Gruppe hat ihren sechsten CSR-Report veröffentlicht. Darin informiert der Kältetechnikhersteller seine Stakeholder und Kunden über die wichtigsten Entwicklungen in den Bereichen Wirtschaft, Umwelt und Soziales im Jahr 2017.

"Eptas Wachstum ist untrennbar mit der Aufmerksamkeit für die Menschen, für die Umwelt und für die Gesellschaft, in der wir agieren, verbunden", sagte Marco Nocivelli, Präsident und Geschäftsführer der Epta-Gruppe. Dabei liegt der Fokus auf den Mitarbeitern, auf der Förderung ihrer Talente und des Teamgeistes sowie auf den Beziehungen zur jeweiligen Gesellschaft vor Ort. Epta folgt dem Leitsatz "Think globally, act locally" und legt deshalb viel Wert auf interne und externe Fortbildungen. Ein Beispiel dafür ist das Projekt EPTAcademy, das in Zusammenarbeit mit der Mailänder SDA Bocconi School of Management entwickelt wurde. Es bereitet Mitarbeiter der Managementebene auf aktuelle und künftige Herausforderungen in ihrem Arbeitsalltag vor.

Hoher Kundennutzen mit Umweltbonus

Epta hat sich der Herausforderung gestellt, technologische Innovationen zu entwickeln, die Ästhetik, Leistungsfähigkeit und Umweltverträglichkeit vereinen. So wie die Produktreihe GranFit/SkyEffekt der Epta-Marken Costan und Bonnet Névé: Mit den zugehörigen Kühlmöbeln lassen sich Frische- und Tiefkühlabteilungen einheitlich gestalten. Die große Auswahl an hohen, halbhohen, offenen und geschlossenen Modellen ermöglicht es Marktbetreibern, für jede Produktkategorie das passende Möbel auszuwählen - und gleichzeitig die Umweltbelastung so gering wie möglich zu halten.

Treibhausgase drastisch gesenkt

Eine immer größere Rolle spielt die Verwendung von natürlichen Kältemitteln mit einem niedrigen GWP(Global Warming Potential)-Wert in den produzierten Kältesystemen. Durch die Verwendung von natürlichen statt synthetischen Kältemitteln konnte die Epta-Gruppe den Ausstoß von Treibhausgasen im Vergleich zu 2016 um 34 Prozent senken. Auch das innovative Full-Transcritical-Efficiency(FTE)-System leistet einen Beitrag zur CO2-Reduktion: Gegenüber herkömmlichen CO2-Systemen spart es durchschnittlich 10 Prozent Energie.

Auf dem Weg zu Industrie 4.0

Ein strategisches Ziel der Unternehmensgruppe ist die kontinuierliche Verbesserung von Abläufen, Prozessen und Produkten. Dazu zählt etwa, den CO2-Fußabdruck und das Öläquivalent pro produzierter Einheit merklich zu verringern. Erste Erfolge sind bereits sichtbar: Im Vergleich zu 2015 konnte das Öläquivalent um 6,2 Prozent gesenkt werden. Das Ziel soll auch mit Veränderungen in der Produktion erreicht werden. So kommen bereits an einigen Standorten Industrieroboter in automatisierten Produktionslinien zum Einsatz. Nach und nach werden so "Zukunftsfabriken" nach dem Vorbild der Industrie 4.0 entstehen.

Externe Stakeholder eingebunden

Um die Aussagefähigkeit des CSR-Reports zu überprüfen, hat Epta erstmals in einer Umfrage unter Lieferanten und Kunden die wichtigsten Unternehmensaspekte sowie Chancen und Risiken analysieren lassen und daraus Leistungskennzahlen abgeleitet. Anhand dieser KPIs wurde der CSR-Report überprüft. Der CSR-Report wurde von der TÜV Austria Cert GmbH auf Basis der weltweit anerkannten Leitlinien der GRI (Global Reporting Initiative) zertifiziert. Die vollständige Fassung findet sich unter www.eptarefrigeration.com/de/csr.

Über Epta Deutschland GmbH

Die Epta Deutschland GmbH ist eines der führenden Vertriebs- und Serviceunternehmen im Bereich der gewerblichen Kältetechnik für den deutschen Lebensmitteleinzelhandel. Die Produktpalette reicht von Kühlmöbeln, -zellen und -räumen bis hin zu Kälte- und Klimaanlagen. Das Unternehmen ist Teil der Epta Gruppe mit Sitz in Mailand und deckt damit den kompletten Produktlebenszyklus ab: von der Entwicklung über die Fertigung und die Installation vor Ort bis hin zum begleitenden Service.