Wer als stationärer Händler in Zukunft überleben will, muss seinen Kunden ein besonderes Einkaufserlebnis bieten und braucht einen funktionierenden Online-Handel. Das ist soweit bekannt. Neu ist die umgekehrte Variante: Wer als E-Commerce-Händler in Zukunft überleben will, braucht eine erlebnisorientierte stationäre POS-Struktur - weitgehend digitalisiert. Unternehmen wie MyToys, Home24, Amazon oder Zalando haben sich bereits in den Einkaufszonen niedergelassen.
Heute werden immer noch mehr als 85 Prozent des Gesamtumsatzes im Handel offline erwirtschaftet. Das EHI Retail Institute hat errechnet, dass 57 Prozent der 1.000 umsatzstärksten Onlineshops auch stationäre Läden führen - Tendenz stark steigend. "Diese Entwicklung", so Werner Vogt, Geschäftsführer Permaplay Media Solutions, "ist nur dann überzeugend und erfolgreich, wenn die Schnittstelle zwischen analogem stationären und digitalem online-basierten Shop-Erlebnis für den Kunden nahtlos und unmerklich vonstatten geht. Und der Schlüssel für dieses "omnikanalige" Erlebnis-Universum sind digitale Technologien." Werner Vogt: "Wir stellen fest, dass digitale Technologien den stationären Handel nicht zwangsläufig durch E-Commerce kannibalisieren, sondern dass diese umgekehrt massiv zur Weiterentwicklung und Attraktivität des POS beitragen."
Hybride Konzepte, die auf eine Mischnutzung setzen, verwandeln Einkaufszentren in Lifestyle-Hubs und ermöglichen die Integration dieser Orte in den Alltag der Menschen. Permaplay unterstützt diesen Trend und bietet interaktive POS-Medien als Tablets auf Android Basis mit Touchscreen zur Wiedergabe von Apps, Filmen und HTML Seiten mit W-LAN-Connection an. Diese Medien eignen sich außerdem zur Offline-Präsentation von Apps oder Videofilmen.
Findaria Sunardi, Marketing- und Vertriebsmanagerin bei Permaplay: "Die große Stärke der interaktiven Medien liegt vor allem in der Multimedialität der Werbebotschaften sowie der Funktionalität ihrer Bedienung."